Jüdische Schicksale in Werder (Havel) 1933 -1945 Eine Austellung gegen das Vergessen
Die vom Aktionsbündnis Weltoffenes Werder entwickelte Ausstellung „Jüdisches Leben in Werder (Havel) 1933 – 1945“ dokumentiert anhand von Texttafeln, digitalen Stationen, dem begleitenden Audioguide und interaktiven Stationen das Leben und Leiden jüdischer Familien in Werder und informiert über die Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden durch die Nazis in unserer Stadt.
Die Ausstellung richtet sich insbesondere auch an junge Menschen ab ca. 14 Jahren, für die die Zeit des Nationalsozialismus in ferner Vergangenheit liegt. Die Ausstellung macht die NS-Verbrechen und den Holocaust an konkreten Beispielen aus Werder begreifbar und erinnert daran, dass es Nachbarinnen und Nachbarn waren, die hier in Werder Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung und Gewalt wurden.
Besichtigung der Ausstellung
Die Ausstellung „Jüdische Schicksale in Werder (Havel) 1933 – 1945“ ist vom 11. – 30. November in den Räumen des Treffpunkt Werder (Plantagesplatz 11) zu den folgenden Uhrzeiten zu sehen:
Montags 12-14 Uhr
Dienstags 17-19 Uhr
Donnerstag 11-13 Uhr
Freitag 10-12 Uhr
Für Gruppenbesichtigung bitten wir um vorherige Anmeldung beim Treffpunkt Werder:
Telefon: 03327 42423; E-Mail: treffpunktwerder@evbsozial.de
Ausstellungseröffnung
Die Ausstellungeröffnung findet am 09. November um 16 Uhr im Treffpunkt Werder statt.
Anschließend an einen Rundgang durch die Ausstellung wird es kürzere inhaltliche Impulse zu den Themen „Jüdische Schicksale und die Novemberpogrome 1938 in Werder (Havel)“ sowie „Erinnerungskultur in Zeiten politischer Polarisierung“ und Raum für Austausch und Fragen geben.
Musikalisch begleitet wird der Nachmittag von dem Duo Triskelta mit Harfe, Flöte und Gesang. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist gesorgt.
Veranstaltungsreihe
Begleitend zur Ausstellung findet eine Veranstaltungsreihe statt. Das Programm findet sich hier: https://www.weltoffenes-werder.de/juedische-schicksale/veranstaltungsreihe
Förderung
Die Entwicklung der Ausstelung wurde gefördert von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung und der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg.